Neuescheinung der Woche KW 6

  Hallo ihr Lieben,

 diesmal liegt mir der Titel mal aus nicht ganz buchigen Gründen am Herzen. Vielleicht ist es dem ein oder anderen auch schon in diversen Foren oder Buchgruppen aufgefallen, welche Diskussionen da entbrannten, weil ihr Adoptivvater dort mit benannt wurde. Es entbrannte eine regelrechte Hexenjagd gegen den Verlag, ohne das irgendjemand wusste, ob das mit der Autorin abgesprochen war, ob das ein Kommunikationsproblem vonseiten des englischen Verlags war oder oder oder. Aber es wurde sich beschwert und alles. Und ich finde es gut, das man das geändert hat. Wirklich! Gerade bei ihrer Familiengeschichte - jetzt mal dahingestellt, ob das nun so war oder nicht, denn ich glaube das es da nie ein Urteil oder so gab - will man als Autorin ja eher gelesen werden, weil man schreiben kann und nicht weil der Adoptivvater schlechte Presse hatte. In diesem Sinne trifft die Kritik bei mir auf vollstes Verständlich. Aber diese Hexenjagd und diese teilweise wirklich super gemeinen und übertriebenen Kommentare waren total unsachlich. Ich habe Posts gelesen, wo geschworen wurde nie wieder ein Buch des Verlags zu kaufen, da man ja jedes Vertrauen verloren hat. Es wurde davon gesprochen die im Regal stehenden Bücher des Verlags zu verbrennen oder wegzuwerfen. Und das war der Punkt wo ich mir an den Kopf gefasst habe.
HALLO!
Kann man auch einfach mal die Kirche im Dorf lassen? Gerade dann, wenn man nicht alle Punkte der Geschichte kennt? Muss es immer gleich so übertrieben werden? Muss man versuchen in die Entschuldigung des Verlages noch unbedingt Unwillen und dergleichen hineinzuinterpretieren? Kann man nicht einfach sagen, gut, ihr habt uns verstanden. Danke das wir ernst genommen wurden? Sie werden so oder so das nächste Mal doppelt kritisch sein, wenn es um solche Art der Werbung geht. 

 

Cover-Bild Hush - Verbotene Worte

 
Titel: Husch - Verbotene Worte
Autor: Dylan Farrow
Genre: Jugendbuch /Fantasy
Verlag: Loewe
Preis: 20,00$ (D) Hardcover
ISBN: 978-3-74320-516-1
Seiten: 416
Erschienen: 10.2.2021
 


Bücher sind gefährlich.
Tinte kann tödlich sein.


Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können … 
 
 

2 Kommentare:

  1. Hey Ruby,

    Wahnsinn, gab es da so ein Aufregen? Das ist völlig an mir vorbei gegangen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Buch was für mich ist.

    LG
    Anja

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    1. Huhu Anja,

      du hast da wirklich nichts verpasst. Zumindest wenn du mich fragst. ;)

      Tintengrüße von der Ruby

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