Einige haben vielleicht noch meinen Post zu Neujahr im Kopf. Ich habe euch erzählt, das ich es dieses Jahr in Angriff nehmen will, mein erstes Buch zu veröffentlichen. Band 1 ist auch schon fertig aber - und ja es gibt sooo unglaublich viele Aber in dieser Geschichte - das ist gar nicht so einfach. Ganz und gar nicht einfach sogar. Vor uns stehen Berge an Entscheidungen, des Wartens und ja, auch der Enttäuschungen.
Das gehört einfach dazu.
Das gehört einfach dazu.
Über meine Gedanken und Probleme, die kleinen und großen Hürden. Darum
auch diese Postreihe. Mir ist schon früh aufgefallen, das es mir selber
Hilft meine Gedanken zu ordnen, wenn ich Dinge einfach mal aufliste. Und wer weiß, vielleicht kann diese Postreihe wirklich auch mal jemanden inspirieren und Mut machen. Und wisst ihr was? Ich habe beschlossen diese ganze Arbeit rund, um Band eins richtig zu genießen. Vielleicht auch ein wenig zu verzweifeln, aber vor allen genießen. Begleitet mich doch!
Also beginnen wir mal mit Gedanke Nummer 1, welcher uns durch den ersten Part begleitet.
Verlag oder Selfpublishing?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Beides kann sowohl genau das richtige für einen sein, wie auch zur Verzweiflung führen. Manchmal muss man es testen. In diesem Teil sehen wir uns mal den Verlag etwas genauer an.
Verlag
Vorteile
+ man hat einen Profi an seiner Seite und kann von seinem Wissen profitieren
+ professiones Lektorat
+ Buchhandlungen werden erreicht
Verlag oder Selfpublishing?
Beides hat seine Vor- und Nachteile. Beides kann sowohl genau das richtige für einen sein, wie auch zur Verzweiflung führen. Manchmal muss man es testen. In diesem Teil sehen wir uns mal den Verlag etwas genauer an.
Verlag
Vorteile
+ man hat einen Profi an seiner Seite und kann von seinem Wissen profitieren
+ professiones Lektorat
+ Buchhandlungen werden erreicht
+ bei Reihen gilt es oft Deadlines
+ Marketingmaßnahmen (wenn der Verlag Potenzial sieht)
+ prfessioneles Layout/ Cover
Nachteile
- überhaupt reinzukommen scheint manchmal fast unmöglich
- bei Titel/Cover hat der Verlag das letzte Wort
- ohne Marketingmaßnahmen bleibt diese Arbeit auch beim Autor hängen
- geringer Anteil des Umsatz bleibt beim Autor
Ihr seht, es hält sich sehr die Wage beim Verlag. Die Haupthürde liegt aber wirklich darin, von einem Verlag überhaupt wahrgenommen zu werden. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste ist die absolut schlechteste die ihr Wählen könnt, zumindest wenn ihr mich fragt. Und zwar die Verlage einfach mit euren Manuskripten zu überfluten. Hunderte, ach was! Tausende von Manuskripten landen im Analogen wie digitalen Postfach. Eine schiere Masse, die dafür sorgt, das jedes davon kaum mehr als ein paar winzige Minuten Zeit bekommt. Wenn überhaupt. Und ob das von einem Lektor oder einem Praktikanten passiert, ist dabei noch die Frage.
Die Chance da aufzufallen ist verschwindend gering. Besonders wenn ihr noch irgendwo einen Fehler reinhaut oder irgendeine mini- Angabe nicht 100%ig beachtet wurde. Oder auch, wenn eure Idee nicht ins Programm passt oder zu neu ist, als das die Verlage das Risiko eingehen wollen. Man kann sie dabei verstehen. Jeder neue, unbekannte Autor ist auch immer ein Risiko. Bücher die sich nicht verkaufen, sind liegengebliebene Kosten.
Die Chance da aufzufallen ist verschwindend gering. Besonders wenn ihr noch irgendwo einen Fehler reinhaut oder irgendeine mini- Angabe nicht 100%ig beachtet wurde. Oder auch, wenn eure Idee nicht ins Programm passt oder zu neu ist, als das die Verlage das Risiko eingehen wollen. Man kann sie dabei verstehen. Jeder neue, unbekannte Autor ist auch immer ein Risiko. Bücher die sich nicht verkaufen, sind liegengebliebene Kosten.
Hart ist es trotzdem.
Ein Grund mit eher auf den zweiten Weg zu schauen. Der ist auch nicht
umso einfacher, aber hat man hier Erfolg, wird man eher beim Verlag
beachtet. Und das ist der Weg über eine der vielen Agenturen. Auch hier
schreibt ihr eine Art Bewerbung mit den verschiedensten Auflagen. Dann
heißt es warten. Denkt die Agentur, sie können einen vertreten bietet
sie dein Buch gezielt Verlagen an. Dabei sind sie genauso scharf darauf Erfolg zu haben wie du. Denn eine Seriöse! Agentur bekommt erst Geld - der als Anteil von eurem Verdienst am Buch abgezogen wird - wenn er Erfolg hat.
Aber auch hier muss man sagen, das besondere Ideen es schwerer haben.
Wartezeit von mehreren Monaten sind keine Seltenheit. Manchmal bekommt man gar nicht erst eine Antwort. Selbiges gilt im übrigen auch für den Verlag an sich.
Aber auch hier muss man sagen, das besondere Ideen es schwerer haben.
Wartezeit von mehreren Monaten sind keine Seltenheit. Manchmal bekommt man gar nicht erst eine Antwort. Selbiges gilt im übrigen auch für den Verlag an sich.
Geduld ist gefragt.
Von sogenannten Zuschussverlagen sollte man, wenn ihr mich fragt, die Finger lassen. Sie verlangen von euch vorab Geld, um euer Buch zu drucken, tun aber im Grunde nichts von der "normalen" Verlagsarbeit. In meinen Augen nicht seriös. Bei einem richtigen Verlag bekommt ihr höchsten Geld, zahlt aber niemals selbst ein!
Von sogenannten Zuschussverlagen sollte man, wenn ihr mich fragt, die Finger lassen. Sie verlangen von euch vorab Geld, um euer Buch zu drucken, tun aber im Grunde nichts von der "normalen" Verlagsarbeit. In meinen Augen nicht seriös. Bei einem richtigen Verlag bekommt ihr höchsten Geld, zahlt aber niemals selbst ein!
Im nächsten Teil schauen wir uns das Selfpublishing an.