Titel: Save me
Reihe: Ja- Band 2 der - Maxton Hall - Buchreihe
Sprache: Deutsch
Autor: Mona Kasten
Verlag: LYX
Genre: Liebesoman / New Adult
ISBN: 978-3-7363-0624-0
Preis: 12,90 $ (D) Broshur
Seiten: 384
empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Erschienen: 25. Mai 2018
Er schüttelt den Kopf. "Es geht mir besser, wenn du bei mir bist. Dann bin ich einfach . . . glücklich."
"Es ist nicht mein Job, dich glücklich zu machen, verdammt!", schreie ich.
Ruby ist am Boden zerstört. Noch nie hatte sie für jemanden so tiefe Gefühle wie für James. Und noch nie wurde sie so verletzt. Sie wünscht sich ihr altes Leben zurück ― als sie auf dem Maxton Hall College niemand kannte und sie kein Teil der elitären und verdorbenen Welt ihrer Mitschüler war. Doch sie kann James nicht vergessen. Vor allem nicht, als dieser alles daransetzt, sie zurückzugewinnen …
Ich glaube, ich habe mich inzwischen ein wenig mit diesem Cover arrangiert. Es ist etwas dunkler als bei Band eins, ansonsten aber von exakt derselben Aufmachung. Man sieht also gleich, wer da zusammen gehört.
Nebenbei bemerkt ist mir heute zum ersten Mal aufgefallen, dass es sogar Bandnummer trägt. Am Buchrücken oben. Geht leider etwas zwischen dem Funkeln und Glitzern unter.
Nebenbei bemerkt ist mir heute zum ersten Mal aufgefallen, dass es sogar Bandnummer trägt. Am Buchrücken oben. Geht leider etwas zwischen dem Funkeln und Glitzern unter.
Erster Satz - James ist betrunken. Oder zugedröhnt. Oder beides.
Nach dem James vom Tod seiner Mutter erfahren hat, stürzt er sich in Alkohol und Drogen. Will einfach gar nichts fühlen. Unglücklicherweise sieht Ruby, wie
er in diesem Zustand ein anderes Mädchen küsst. Für sie zerbricht eine
Welt. Tief verletzt will sie die Beziehung zu James beenden. Doch dieser
ist noch nicht bereit sie einfach gehen zu lassen. Er weiß, dass er
einen Fehler gemacht hat und versucht sich zu erklären. Doch ob Ruby ihm
nochmals eine Chance gibt? Und auch Lydia, seine Schwester, bekommt
immer mehr Probleme.
Ich muss sagen, ich bin wirklich etwas enttäuscht von der Figurenentwicklung. Gerade von Ruby hätte ich einfach - wenn man ihr Verhalten aus Band eins näher betrachtet - einfach erwartet, dass sie mal zuhören kann. Sich einmal zumindest James komplette Erklärung anhört, ehe sie in ihre "Ich hasse dich" - Welt abtaucht. Das ging mir im Verlauf des Buches immer mehr auf die Nerven. Sie sieht die ganze Zeit nur ihren eigenen Schmerz, ohne mal über ihren Tellerrand zu blicken.
James ist da genauso. Er benimmt sich wie ein Hund, der um einen Knochen bettelt. Da hätte ich mir mehr Initiative gewünscht als einfach nur seinem Mädel hinterherzulaufen und darauf zu hoffen, dass sie irgendwann nachgibt. Bedenkt man nun, das man sich dieses Hickhack das ganze Buch antun muss, ist einiges an Lesefreude dahin.
Und dann am Ende. Ich habe laut fluchend das Buch zugeklappt. Da passiert etwas und Rubys Mom - die man echt vorher für ihre Art einfach liebt - glaubt ohne Wenn und Aber ein Gerücht das dann später in Band 3 seine große Rolle bekommen wird. Ich meine Hallo! Sie gibt ihrer Tochter nicht einmal die Chance sich zu erklären. Toll. Klasse. Solch eine Familie braucht man. Wie es zu diesem Charakterdreh kam ist dann wohl die nächste Frage.
James ist da genauso. Er benimmt sich wie ein Hund, der um einen Knochen bettelt. Da hätte ich mir mehr Initiative gewünscht als einfach nur seinem Mädel hinterherzulaufen und darauf zu hoffen, dass sie irgendwann nachgibt. Bedenkt man nun, das man sich dieses Hickhack das ganze Buch antun muss, ist einiges an Lesefreude dahin.
Und dann am Ende. Ich habe laut fluchend das Buch zugeklappt. Da passiert etwas und Rubys Mom - die man echt vorher für ihre Art einfach liebt - glaubt ohne Wenn und Aber ein Gerücht das dann später in Band 3 seine große Rolle bekommen wird. Ich meine Hallo! Sie gibt ihrer Tochter nicht einmal die Chance sich zu erklären. Toll. Klasse. Solch eine Familie braucht man. Wie es zu diesem Charakterdreh kam ist dann wohl die nächste Frage.
Der Stil der Autorin ist gewohnt locker und leicht. Für mich flossen aber in diesem Band zu viele Längen durch dieses Hick-Hack zwischen James und Ruby ein. Ihre Geschichte nervte mich zwischendrin nur noch. Lydias Story - eigentlich eher ein Nebenpart - war da wesentlich interessanter. Ich ahne ja mit diesem Ende schon etwas Böses für Band 3. Lassen wir uns mal überraschen.
Oh mein Gott! Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich schon die ganze Zeit auf diesen Teil der Rezi
freue. Ab hier kann es übrigens zu Spoilern kommen, weil ich mir
einfach mal Luft machen muss. Mann sollte also zumindest Band eins zu Ende gelesen haben und/oder nie vorhaben die Reihe zu lesen. *lacht*
Also letzte Warnung. Ab hier kann es zu Spoilern kommen.
Nehmen wir mal kurz alle Fakten zusammen. James und Lydias Mom
ist gestorben. Sie erfahren es erst 3 Tage später von seinem
kaltherzigen Vater. Er versucht es unter Drogen und Alkohol zu
verdrängen. Einfach alles zu vergessen. Diesen Zustand nutzt eine
Freundin von ihm aus, um ihn zu küssen. Ab diesem Moment sieht es Ruby.
Ist natürlich schrecklich verletzt und so. Erfährt nach und nach - denn sie will ja seine Entschuldigungen und dergleichen nicht hören - das seine Mom gestorben ist. Gibt ihm aber immer noch keine Chance sich zu erklären.
Mal ehrlich. Ich weiß Emanzipation und starke Frauen und dergleichen.
Aber nachdem jemand so viel Mist auf einmal durchmachen muss, er einfach
nix mehr fühlen will und dergleichen. Muss man dann wirklich ein ganzes, verdammtes Buch lang schmollen?!
Vor allen, wenn man sonst eine absolut logische und empathische Person ist? Zwischendurch fragte ich mich ja, ob sie nicht einfach nur motzig war, weil er nicht zu ihr, sondern zu seinen besten Freunden gefahren ist.
Vor allen, wenn man sonst eine absolut logische und empathische Person ist? Zwischendurch fragte ich mich ja, ob sie nicht einfach nur motzig war, weil er nicht zu ihr, sondern zu seinen besten Freunden gefahren ist.
Dieses ganze hinterher gerenne ging mir auf die Nerven. James kroch wirklich zu kreuzte,
entschuldige sich so oft, das man hätte ein Trinkspiel daraus machen
können und Ruby suhlt sich lieber in ihrem eigenen gebrochenen Herzen, als zumindest mal ein wenig die Situation zu bedenken, in der er war. Ich zumindest sehe darin durchaus ein paar mildernde Umstände.
Wenn ein Buch also sich wirklich nur um das dreht, ist mir das zu wenig. Viel zu wenig. Wo das erste Band hoch geflogen ist, kam hier ein wirklich tiefer fall. Vielleicht hätte sie es dann einfach bei einem Teil belassen sollen. Dieses hin und her empfinde ich eher als Ideenlosigkeit auf Seiten der Autorin, als das ich sagen kann mich fesseln sowas.
Hach! Das tat gerade gut sich das mal von der Seele zu schreiben. Schade das sich meine Befürchtung Ende Band eins bewahrheitet hat. Hoch geflogen, tief gefallen. Mal sehen ob Band drei noch etwas reißen kann.
2 von 6 möglichen Krümeltörtchen für Band 2 der Maxton Hall Buchreihe.
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