Titel: Heat of the Moment
norwegischer Titel: Heat of the Moment -The Moment of Truth Book 1
Reihe: Ja-Band 1 der - Moment - Buchreihe
Sprache: Deutsch
Autor: Lauren Barnholdt
Verlag: cbt
Genre: Jugendbuch /Romance
ISBN: 978-3-570-31058-8
Preis: 9,99 $ (D) Taschenbuch
Seiten: 349
empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Erschienen: 11. April 2016
"Machst du da etwa diese Atemübung, die wir beim Yoga gelernt haben?", will er wissen.
"Nein."
"Klar tust du das."
"Nein, tu ich nicht."
Lyla McAfee kann die Klassenfahrt nach Florida kaum erwarten: Sommer, Sonne und Boyfriend Derrick. Mit dem sie „das erste Mal“ in Angriff nehmen will. Aber dann läuft rein gar nichts wie geplant. Erst muss sie mit Bad Boy Beckett zum Flughafen fahren, dann liefert sie sich einen schlimmen Streit mit Derrick und stellt nach der Ankunft fest, dass sie ein Zimmer mit Aven und Quinn teilt, ihren ehemals besten, inzwischen entfremdeten Freundinnen. Als Lyla dann noch eine E-Mail von sich selbst erhält, mit der Botschaft: „Lerne zu vertrauen!“, kommt sie ins Grübeln. Nicht nur über Aven und Quinn, sondern auch über Beckett …
Lyla McAfee kann die Klassenfahrt nach Florida kaum erwarten: Sommer, Sonne und Boyfriend Derrick. Mit dem sie „das erste Mal“ in Angriff nehmen will. Aber dann läuft rein gar nichts wie geplant. Erst muss sie mit Bad Boy Beckett zum Flughafen fahren, dann liefert sie sich einen schlimmen Streit mit Derrick und stellt nach der Ankunft fest, dass sie ein Zimmer mit Aven und Quinn teilt, ihren ehemals besten, inzwischen entfremdeten Freundinnen. Als Lyla dann noch eine E-Mail von sich selbst erhält, mit der Botschaft: „Lerne zu vertrauen!“, kommt sie ins Grübeln. Nicht nur über Aven und Quinn, sondern auch über Beckett …
Die Leichtigkeit des Covers gefällt mir sehr und obwohl ich nur selten Menschen auf Covern mag, finde ich das hier ganz nett. Vermutlich auch weil es so locker und hell war. Auch wenn ich mir Lyla etwas anderes vorgestellt hatte.
Erster Satz - Vor dem Abschluss werde ich . . . lernen zu vertrauen.
Lyla hatte wirklich
einen miesen Tag. Erst verpasst sie ihren Bus, dann muss sie sich auch
noch von Bad Boy Beckett zum Flughafen fahren lassen. Und damit nicht
genug. Er verpasst ihr auch noch einen dämlichen Spitznamen. Da lobte
sie sich ihren perfekten Freund Derrick. Aber gut, sie war nun in
Florida und würde ihr Vorhaben in die Tat umsetzen. Sie würden miteinander schlafen und alles würde absolut perfekt sein.
Doch dann taucht Beckett wieder auf und bringt einiges an Chaos in ihr Leben. Schnell merkt Lyla das er nicht so ist, wie sie zuerst geglaubt hat. Besonders da es ihm so unglaublich leicht fällt, unter ihre Maske zu blicken. Bald stellt sich ihr die Frage, was sie wirklich erwartet vom Leben und ob alles überhaupt so perfekt sein kann.
Doch dann taucht Beckett wieder auf und bringt einiges an Chaos in ihr Leben. Schnell merkt Lyla das er nicht so ist, wie sie zuerst geglaubt hat. Besonders da es ihm so unglaublich leicht fällt, unter ihre Maske zu blicken. Bald stellt sich ihr die Frage, was sie wirklich erwartet vom Leben und ob alles überhaupt so perfekt sein kann.
Der Stil der Autorin ist sehr locker und witzig. Großer Tiefgang darf man zwar nicht erwarten, aber es hat doch schon der ein oder andere ernste Einzug. Man kann das ganze gut runter Lesen und auch wenn mir die Liebesgeschichte etwas zu schnell ging, war es nett.
Gerade bei Lylas Gedanken musste ich oft grinsen. ich kenne das auch das ich manche Situationen im Kopf analysiere oder durchspiele. Hier ist das ganze natürlich sehr überspitzt dargestellt, bringt aber viel Humor mit sich.
Gerade bei Lylas Gedanken musste ich oft grinsen. ich kenne das auch das ich manche Situationen im Kopf analysiere oder durchspiele. Hier ist das ganze natürlich sehr überspitzt dargestellt, bringt aber viel Humor mit sich.
Was zum Teufel hat er vor´Sollten wir uns nicht erst mal einen Plan überlegen? Man kann doch nicht einfach so auf fremden Leute Grund und Boden marschieren und an die Tür klopfen, um zu fragen, ob bei ihnen im Keller wohl zufällig ein junges Mädchen festgehalten wird. So was mögen die Leute gar nicht.
Was mir jedoch gefehlt hat, war die Tiefe in den Figuren. Man bekommt so a Rande mit das Lylas Verhältnis zu ihren Eltern eher semigut ist - auch wenn mich ihr Verhalten ihrer Mom gegenüber echt teilweise angekotzt hat - bekommt aber keine wirkliche Geschichte dahinter. Nichts was ihren Charakter in manchen Momenten erklärt. Auch bei Beckett erfährt man nichts und der Streit zwischen Lyla, Quinn un Aven dümpelt eher herum, als das er überzeugend ist. Da hätte man noch mehr herausholen können.
Lyla mag ich nicht. Es ist keine richtige Abneigung, eher das wissen, dass
ich dieses Mädchen wohl niemals zu meinen Freunden zählen würde. Sie
ist genau so ein Mensch, mit dem ich eigentlich nicht klar komme.
Eingebildet ohne das sie wirklich was vorweisen kann, schrecklich auf
sich bezogen und unfähig mal über den Tellerrand zu schauen. Dazu natürlich nur Markenklamotten... Das sie die typische 0815 Schönheit - und sie ist sich dessen natürlich absolut bewusst - mit langem Haar, toller Figur und guten Noten ist, hilft auch nicht gerade ihr da mehr Individualität zu verpassen.
Das einzige was mir gefällt sind ihre überdrehten Gedanken.
Dann haben wir Derrick. Beckett sagt in einem Kapitel, das er ein Schlappschwanz ist und auch, wenn ich diese Bezeichnung ungern verwende musste ich ihm doch zustimmen. Was für ein schrecklich langweiliger Typ. Er will es Lyla ständig recht machen und übergeht sie dabei so oft, das man sich mit dem Kopf irgendwo anschlagen will. Da fehlt so viel Charakter. Nur nett ist eben auch keine Lösung.
Beckett mag ich. Er ist witzig, kann ernst sein und ist selbst wohl etwas verwirrt von sich selbst. Hier fehlt mir zwar auch Hintergrund, aber der switch in seiner Figur ist wirklich spannend. Dazu kommt das er wirklich hartnäckig ist.Er ist wie ein verspieltes, etwas merkwürdiges Kätzchen. *lacht
Das einzige was mir gefällt sind ihre überdrehten Gedanken.
Dann haben wir Derrick. Beckett sagt in einem Kapitel, das er ein Schlappschwanz ist und auch, wenn ich diese Bezeichnung ungern verwende musste ich ihm doch zustimmen. Was für ein schrecklich langweiliger Typ. Er will es Lyla ständig recht machen und übergeht sie dabei so oft, das man sich mit dem Kopf irgendwo anschlagen will. Da fehlt so viel Charakter. Nur nett ist eben auch keine Lösung.
Beckett mag ich. Er ist witzig, kann ernst sein und ist selbst wohl etwas verwirrt von sich selbst. Hier fehlt mir zwar auch Hintergrund, aber der switch in seiner Figur ist wirklich spannend. Dazu kommt das er wirklich hartnäckig ist.Er ist wie ein verspieltes, etwas merkwürdiges Kätzchen. *lacht
Wer eine tiefe, individuell Liebesgeschichte erwartet wird hier
definitiv enttäuscht werden. Sie ist nett, aber nichts was wirklich
lange im Kopf bleibt. Der Humor gefällt mir und es hat so seine süßen
Szenen, wenn Beckett und Lyla zusammentreffen, aber ihm fehlt halt auch einfach sehr viel. Die Story wirkt oft unausgewogen und oberflächlich. Die Lösung mit Derrick hat mich am Ende sogar zum Lachen gebracht. Ich sagte ja, man kann auch einfach zu nett sein.
Eine nette, kleine Liebesgeschichte, für die man nicht viel denken muss. Nett, aber eben nicht mehr.
Eine nette, kleine Liebesgeschichte, für die man nicht viel denken muss. Nett, aber eben nicht mehr.
Der Start der Reihe rund um die drei Freundinnen war nett. Ihr merkt das wird heute mein Lieblingswort. Mal sehen ob ich die anderen Teile auch noch lesen werde.
3 von 6 möglichen Krümeltörtchen für die Story rund um Lyla, Beckett und Derrick.
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