Mit einem Tag Verspätung gibt es die Neuerscheinung der Woche. Diesmal habe ich euch einen japanischen Schriftsteller
mitgebracht. Die sind ja doch noch relativ selben in den Regalen der
Buchhandlungen zu Hause. Ob es daran liegt, das die Übersetzung
schwieriger ist? Oder einfach, weil der Stil doch einfach anders ist.
Dazu die ganzen kulturellen Einflüsse und Namen. Besonders die Namen
stören gerade jene, die nicht eh schon durch Manga/Anime damit in Berührung gekommen sind. Aber ich denke, das ist wie mit den Schweden. Die sind für unsere Ohren auch seltsam, lässt man sich aber darauf ein, kann die Welt nur größer werden.
Autor: Hedeo Yokoyama
Genre: Krimi
Verlag: Atrium
Preis: 22,00 $ (D) Hardcover
ISBN: 978-3-8553-5097-1
Seiten: 368
Erschienen: 2.06.2020
Der 49-jährige Sochiro Kaji genießt als vorbildlicher Polizist einen
tadellosen Ruf – bis er sich eines Tages vor seine Kollegen stellt und
berichtet, seine Frau getötet zu haben. Im anschließenden Verhör gibt er
an, dass seine Frau an Alzheimer erkrankt war und ihn gebeten habe, ihr
Leben zu beenden. Der Fall scheint aufgeklärt, doch Kriminalkommissar
Kazumasa Shiki findet keine Ruhe. Als er auf eigene Faust
weiterermittelt, stößt er in der Wohnung von Sochiro auf eine
geheimnisvolle Kalligrafie mit dem Text: »50 Jahre – ein Leben«. In
Shiki keimt der Verdacht, dass Sochiro sich mit fünfzig das Leben nehmen
wollte. Shiki beschließt, das Rätsel um jeden Preis zu lösen – und
taucht immer tiefer ein in die dunkle Geschichte eines Ehepaares, für
das der Tod keine Sache des Zufalls war.
Habt ihr japanische oder andere Autoren im Schrank, die nicht englisch sind. XD Himmel der Satz klingt etwas seltsam, aber ich hoffe wir verstehen uns.
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