Titel: Verliebt in einen Vampir
englischer Titel: Love Bites
englischer Titel: Love Bites
Reihe: Ja - Band 1 der - Argeneau - Buchreihe
Sprache: Deutsch
Autor: Lynsay Sands
Verlag: LYX
Genre: Romantasy
ISBN: 978-3-80258-171-7
Preis: 9,95 $ (D) Taschenbuch
Seiten: 336
empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Erschienen: 15. September 2008
"Wie alt ist Etienne?"
"Dreihundertzwölf."
"Dreihundertzwölf", wiederholte Rachel. Ihr Unbehagen kehrte zurück. Dieser Mann war Dreihundertzwölf Jahre alt. Sie hatte versucht, einen alten Mann ins Bett zu zerren. Einen Tatterreis.
Nach einer Nachtschicht im Leichenschauhaus erwacht Rachel Garrett zu
ihrer Überraschung in fremder Umgebung und noch dazu vollkommen nackt!
Ihr erster Gedanke ist, so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Doch
dann sieht sie den Mann ihrer Träume aus einem Sarg steigen, und der
Blick in seinen silbernen Augen geht ihr sofort unter die Haut.
Dreihundert Jahre lang ist der Vampir Etienne Argeneau Junggeselle
gewesen. Die Entscheidung, die hübsche Rachel in eine Vampirin zu
verwandeln, wird sein Leben verändern - auf immer und ewig!
Ich weiß inzwischen gar nicht mehr wie lange es her ist, das ist in diese Reihe hineingerutscht war. Lynsay Sands und Katie MacAlister waren damals mein Sprung in die Vampirromancen
gewesen. Und noch heute spricht mich der verspielte Stil der Cover an.
Dabei ist es nicht annähernd so aufwendig gestaltet wie andere Bände dieser Genre.
Und doch trifft es einfach einen Nerv. Bunt, frech und total
liebenswert. Außerdem kann man nicht abstreiten, dass sie zusammen toll
im Regal aussehen. ^^
Und wenn man bedenkt wie viele Jahre diese Reihe inzwischen schon auf dem Buckel hat - und die Bände sind alle noch zu kaufen! - zeigt sich das der Coverstil ziemlich Zeitlos ist.
Und wenn man bedenkt wie viele Jahre diese Reihe inzwischen schon auf dem Buckel hat - und die Bände sind alle noch zu kaufen! - zeigt sich das der Coverstil ziemlich Zeitlos ist.
Die englischen Cover dagegen sind einfach nur furchtbar . . .
Erster Satz - Pudge blickte mit zusammenggekniffenen Augen durch das Zielfernrohr seines Gewehrs.
Etienne Argenauer wurde erschossen. Sehr ärgerlich, besonders da er sich nun wieder neue Klamotten besorgen muss. Als er aber kurz darauf auch noch von einer Explosion erfasst wird, beschloss er wirklich etwas unternehmen zu müssen. Den Pudge, der selbsternannte Vampirjäger, hatte es damit eindeutig auf sein Leben
abgesehen. Leider kommt dann doch alles schlimmer als gedacht, als er
nämlich gerade im Leichenschauhaus aufwacht, versucht der Axt schwingende
Irre ihm doch tatsächlich den Kopf abzuschlagen. Glück im Unglück also,
dass sich die süße Pathologin direkt in den Weg warf um ihre "Leiche" zu beschützen. Etiennes
einzige Hoffnung sie zu retten bestand darin sie zu wandeln. Doch das
damit die Aufregung erst beginnt, hätte sich der charmante Computerfreak
wohl niemals träumen lassen.
Gerade wenn man die älteren Teile ihrer Reihe kennt, merkt man deutlich
das hier der Stil noch etwas ungeschliffen ist. Hier und da wirkt es
etwas hektisch und dann gibt es da eine große Logiklücke gegen Ende,
aber ansonsten muss man den lockeren Humor einfach lieben.
Ich glaube; tatsächlich hat mich der Logikfehler am meisten gestört. Und zwar wird lang und groß und breit aufgezeigt das Rachel eine miserable Lügnerin ist. Also eine von der schlimmsten/oder besten Sorge. Je nachdem wie man das sehen will. ^^ Und dann lügt sie am Ende dem "Vampirjäger" derartig die Taschen voll, dass man sich fragt wo plötzlich das "Talent" herkommt.
Ich glaube; tatsächlich hat mich der Logikfehler am meisten gestört. Und zwar wird lang und groß und breit aufgezeigt das Rachel eine miserable Lügnerin ist. Also eine von der schlimmsten/oder besten Sorge. Je nachdem wie man das sehen will. ^^ Und dann lügt sie am Ende dem "Vampirjäger" derartig die Taschen voll, dass man sich fragt wo plötzlich das "Talent" herkommt.
Etienne ist süß. Man möchte ihn eigentlich die ganze Zeit einfach nur knuddeln. Er ist ein Computerfreak, entwickelt ein Vampir-Killer-Spiel und ist eher ein Einzelgänger. Seine Familie
ist ihm sehr wichtig und auch wenn seine Mutter ihn manchmal zur
Verzweiflung bringt, liebt er sie. Außerdem ist er charmant und
aufmerksam. Das einzige Nachteilige, was ich finden könnte wäre, das er manchmal ein wenig zu Zahm ist. *lacht*
Rachel ist ein wenig Klischee-Rothaarig. Feurig, manchmal eine Kratzbüste und schwer zu fassen. Das ist Okay, bis auf die ein oder andere Szene wo ich die Augen rollte, weil ihr Verhalten arg übertrieben war. Das hielt sich aber großteils die Wage. Ansonsten findet sie sich nach und nach gut in ihr neues Leben rein und ich weiß nicht wie oft ich kichernd vor dem Buch saß, weil sie wirklich jedes verdammte Vampirklischee aus der Schublade gezogen hat. Hier sah man deutlich, dass das Buch sich selbst nicht ganz so ernst nahm.
Rachel ist ein wenig Klischee-Rothaarig. Feurig, manchmal eine Kratzbüste und schwer zu fassen. Das ist Okay, bis auf die ein oder andere Szene wo ich die Augen rollte, weil ihr Verhalten arg übertrieben war. Das hielt sich aber großteils die Wage. Ansonsten findet sie sich nach und nach gut in ihr neues Leben rein und ich weiß nicht wie oft ich kichernd vor dem Buch saß, weil sie wirklich jedes verdammte Vampirklischee aus der Schublade gezogen hat. Hier sah man deutlich, dass das Buch sich selbst nicht ganz so ernst nahm.
"Es ist keine gute Idee, jetzt auszugehen."
Rachel wurde wütend. Ihr Zorn war größer als ihre Angst. "Warum? Weil Sie mich in einen blutsaugenden Dämon verwandelt haben und das Tageslicht mich umbringen wird?", höhnte sie. Sie konnte einfach nciht fassen, wa shier um sie herum geschah . . . Aber gleichzeitig fürchtete sie auch, dass es doch wahr sein könnte.
"Es ist Nacht", erklärte er freundlich. "Aber es ist auch ausgesprochen kalt für Spätsommer. Zu kalt, um nur in ein Laken gekledet unterwegs zu sein."
Ein paar Nebenfiguren haben wir natürlich auch. Da wird Rachel zusammen mit dem Leser ein wenig in die Vampirgesellschaft eingeführt. Zusammen mit der neuartigen Idee bezüglich der Entstehung von Vampiren sehr erfrischend.
Ein paar Nebenfiguren haben wir natürlich auch. Da wird Rachel zusammen mit dem Leser ein wenig in die Vampirgesellschaft eingeführt. Zusammen mit der neuartigen Idee bezüglich der Entstehung von Vampiren sehr erfrischend.
Wirklich große Ecken erlaubte sich das Buch nicht, dafür hier und da doch mehrere kleine. Einmal das Lügen, hier hätte man einfach konsequenter durchziehen müssen. Dann das manchmal etwas irritierende Verhalten von Rachel und zu guter Letzt am Ende des Buches - keine
Sorge ich Spoiler nicht. Hier wird mir zu sehr die Message vermittelt
das Frauchen nicht selbst die Initiative ergreifen darf, obwohl es
meiner Meinung ja wirklich Rachel war die Mist gebaut und ein falsches Signal für Etienne
hinterlassen hatte. Das fand ich blöd. Besonders da die Vorhaltungen
vor dem Happy End unnötig waren. Rachel war einfach selbst Schuld.
Nicht das stärkste Buch der Reihe aber mit viel Charme. Eine ruhige Vampirliebesgeschichte mit Raum zum Schmunzeln.
4 von 6 mögliche Krümeltörtchen für Etienne und Rachel.
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