Heute habe ich mal ein eher ungewöhnliches Buch für euch. Nicht vom Thema her, sondern weil die Autorin eher aus der Psychologie-Abteilung bekannt sein dürfte. Vorausgesetzt ihr verirrt euch mal dahin. ;) Aber keine Sorge, dieses Buch ist ein wirklicher, waschechter und ziemlich verrückt klingender Roman.
Das Cover hat mich darauf aufmerksam gemacht und der Klappentext entlockte mir ein Schmunzeln. Glaubst du nicht? Dann ließ selbst.
Das Cover hat mich darauf aufmerksam gemacht und der Klappentext entlockte mir ein Schmunzeln. Glaubst du nicht? Dann ließ selbst.
Titel: Man muss auch mal loslassen können
Autor: Monika Bittl
Preis: 12,99 $ (D) (Broschur)
ISBN: 978-3-4265-2323-0
Seiten: 272
Erschienen: 03.9.2018

Folgerichtig wird die nächste Tankstelle geentert, um sich erst mal ordentlich Mut anzutrinken. Dabei gerät das trotzige Trio mitten in einen dilettantischen Raubüberfall. Ein Wink des Schicksals? Kurz entschlossen bieten die Frauen sich den beiden Möchtegern-Gangstern als Geiseln an, und so nimmt eine höchst vergnügliche Reise zurück ins Leben ihren Lauf, bei der diese fünf liebenswerten Menschen lernen, dem Leben die Stirn zu bieten, Liebe zuzulassen und achtsamer mit sich, dem Leben und den Mitmenschen umzugehen: Gemeinsam sind wir stark! Das Leben ist schön!
Warum gerade dieses Buch?
Tja, warum gerade dieses Buch? Eine gute Frage. Wirklich. Immerhin kann
ich nicht behaupten bisher jemals etwas von der Autorin gelesen zu
haben. Im allgemein mache ich eher einen Bogen um Ratgeber. Die können
mich einfach nicht locken. Dann kam mir dieses Buch in die Finger und
ich habe mich vom Cover angrinsen lassen. Es sieht schon etwas verrückt
aus. Trifft genau meinen Nerv. Dazu besitzt der Klappentext eine Menge Charme. Ein wenig wird das "Ratgeber-Thema" aufgegriffen, aber wenn es gut in die Geschichte eingewoben ist, ohne mit dem Holzhammer zu harmonieren, passt es.
Ich denke es verdient eine Chance.
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