Titel: Magic Park - Das Geheimnis der Greifen -
Reihe: Ja - Band 1 der - Magic Park- Buchreihe
Sprache: Deutsch
Autor: Kari & Tui T. Sutherland
Verlag: Loewe
ISBN: 978-3785578292
Preis: 14,95 $ (D) Hardcover
12,99 $ (D) ebook
16,99 $ (D) Audiobook (D>A<V)
Seiten: 320 ( ca 300 Minuten ->Audiobook)
empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Erschienen: 17. Februar 2014
Leseprobe
Eigentlich hat Logan sich einen Hund gewünscht. Aber das Wesen, das da plötzlich unter seinem Bett liegt, ist auch nicht schlecht: flauschige Federn, goldene Flügel und großen Löwentatzen. Wer braucht schon einen Hund, wenn mann einen Babygreifen haben kann? Vor allem wenn der Greif Skworp heißt, eine Vorliebe für Frikadellen hat und sogar seinen Namen rülpsen kann. Doch schnell merkt Logan, dass sich hinter dem kleinen Greifen ein unvorstellbares Geheimnis verbirgt ...
Man kann sagen was man will, doch das Cover mit der Vielzahl an Fabelwesen lässt doch jedes Herz eines Fantasyliebhabers höher schlagen. Besonders interessant ist, dass man die einzelnen Wesen recht schnell im Laufe der Geschichte kennenlernt, sie auf dem Bild wieder erkennt und man gerade die kleinen Greifenbabys so wunderbar auseinanderhalten kann.
Erster Satz - Logan Wilde bemerkte die Federn gleich nach dem Aufwachen.
Als Logan ein einem ganz normalen Morgen erwacht glaubt er nicht, was er da sieht. Federn, wie mit Goldstaub überzogen, liegen in seinem Zimmer verteilt. Seine Katze hat panische Angst und die Mäuse geben ihr zu allem Unmut auch noch recht.
Was war passiert?
Dass dies im wahrsten Sinne des Wortes nur die halbe Wahrheit war, sah Logan keine zehn Minuten später, als er unter sein Bett schaut, und warme Kulleraugen zurückblicken.
Das Greifenbaby Skworp schaut zurück.
Was der Junge anfangs für einen Traum hält, befördert ihn schneller in ein riesiges Abenteuer, als er sich versieht. Den des Greifenbabys Eltern sind nicht die einzigen Fabelwesen in der beschaulichen Kleinstadt. Und auch Blue ist nicht ganz so menschlich, wie man es glauben mochte ...
Wie jeder weiß, kann die beste Geschichte nicht überzeugen, wenn der Schreibstil einen zum Gähnen bringt oder Szenen so trocken durch den Geist huschen wie eingestaubte Museumsbesuche.
Gut also das dieses Buch nicht dazugehört! :3
Mit einem sehr angenehmen und recht bildlichen Schreibstil schleicht sich das Autorenduo mühelos in das Herz des Lesers. Sei es Charakter oder der Zoo, es entsteht einfach vor dem inneren Auge und macht es sehr leicht, dem Ganzen zu folgen. Die Spannungsbögen gehen sehr gut ineinander über ohne unnötige langatmige Szenen.
Für Fans von Hörbüchern kann ich nur sagen, dass Stimme, Betonung, alles einfach wunderbar zur Stimmung des Buches gepasst hat. Jedem Charakter, jedem Fabeltier, wurde eine ganz eigene Stimme verliehen. Ein Genuss für Augen und Ohren.
Als Hauptcharaktere haben wir natürlich Logan. Er hält sich selbst nicht für sonderlich mutig und versucht sein recht unsichtbares Leben in der Stadt zu führen. Gleichzeitig ist er sehr Hilfsbereitschaft und lernt so Zoe kennen, welche auf der Suche nach ihrem "Hund" ist.
Auch Zoe, Blue und besonders die Fabelwesen sind hervorragend getroffen. Alle sechs Greifenbabys unterscheiden sich in Art und Verhalten voneinander, gehen dabei aber ein klein wenig nach Klischee vor. (Eine Schlaue, Eine Bestimmerin, ein Fresssack ... ;) ich denke wir verstehen uns.)
Dennoch sind alle einfach sehr liebenswert gehalten.
Was mich ab dem letzten Drittel angefangen hat zu stören war jedoch Logans zu gutes "Händchen" mit den Fabelwesen. Noch etwas mehr und er hätte den Leuten wohl anfangen können ihren Job zu erklären.
Der Magic Park hat mir viel Spaß und Freude gebracht und ich habe es gerne gelesen und gehört. So kann ich sagen das sowohl das Hörbuch als auch das Buch ein absoluter Genuss ist.
Sehr gut gefallen hat mir dabei, dass die Schuld, durch, wenn die Greifenjungen nun entflohen ist, bis zum Ende sehr offen im Raum liegt. Sogar in falsche Spuren führt. So vermutet Logan, dass es Mama-Greif war, diese Vermutung teilte ich nicht, sondern verdächtigte einen Zoomitarbeiter. Aber das Ergebnis schlussendlich war so überraschend, wie auch offensichtlich. Wirklich Klasse.
Ich jedenfalls hätte damit so nicht gerechnet.Die gute Mischung an Spannung, hineingeworfenen Fragen und dann dieses Ende ... es hat mich an jedes Wort gebannt. Es ist wirklich ein gutes Buch, dass noch während man gerade die Mitte erreicht hat, schon Appetit auf den zweiten Band macht.
Das Einzige was mich gestört hat war, wie schon erwähnt, Logans viel zu gut mit den Tieren umgehen kann. Nicht nur das er die Jungen Greifen hören konnte, nein er fand sie auch so gut wie alle, klärte mühelos dies und das auf, und wenn er noch etwas mehr getan hätte, hätte er den Leuten wohl deren Job erklären können. Das hat mich etwas gestört. Es war einfach etwas zufiel ...Das Ende mit dem tot der Gans war ein spannender Aufhänger fürs zweite Band. Ein sehr abruptes Ende, das Kinder vielleicht nicht gewöhnt sind durch die meisten Bücher, es aber sicherlich eine interessante Erfahrung ist.
Mit Charme, einer fantastischen Welt, die vielleicht hinter jedem Nachbarzaun wirklich existieren kann und einem Blick für Details ergaunert sich der erste Band von Magic Park spielend 5 von 6 möglichen Krümeltörtchen und ist ein herrlicher Auftakt dieser Serie.
Ich hoffe, dass der zweite Band nicht ganz so lange auf sich warten lässt, denn ich brenne vor Neugierde darum zu wissen, wie das Loch in den Zaun kam, was die Bibliothekarin will und, und und ...
"Och du arme Kleine, was ist denn passiert?", machte Logan sich über sie lustig. "Ist ein großer böser Vogel ins Zimmer geflogen und hat dich erschreckt?"
Eigentlich hat Logan sich einen Hund gewünscht. Aber das Wesen, das da plötzlich unter seinem Bett liegt, ist auch nicht schlecht: flauschige Federn, goldene Flügel und großen Löwentatzen. Wer braucht schon einen Hund, wenn mann einen Babygreifen haben kann? Vor allem wenn der Greif Skworp heißt, eine Vorliebe für Frikadellen hat und sogar seinen Namen rülpsen kann. Doch schnell merkt Logan, dass sich hinter dem kleinen Greifen ein unvorstellbares Geheimnis verbirgt ...
Man kann sagen was man will, doch das Cover mit der Vielzahl an Fabelwesen lässt doch jedes Herz eines Fantasyliebhabers höher schlagen. Besonders interessant ist, dass man die einzelnen Wesen recht schnell im Laufe der Geschichte kennenlernt, sie auf dem Bild wieder erkennt und man gerade die kleinen Greifenbabys so wunderbar auseinanderhalten kann.
Erster Satz - Logan Wilde bemerkte die Federn gleich nach dem Aufwachen.
Als Logan ein einem ganz normalen Morgen erwacht glaubt er nicht, was er da sieht. Federn, wie mit Goldstaub überzogen, liegen in seinem Zimmer verteilt. Seine Katze hat panische Angst und die Mäuse geben ihr zu allem Unmut auch noch recht.
Was war passiert?
Logan seufzte. »Irgendwann bekomme ich einen Hund«, erzählte er seinem Fisch. »Einen, der nicht bei jedem Scheiß gleich Panik schiebt.« Hulk wedelte mit den Flossen, als wollte er sagen: Hey, ich bin auf der Seite der Katze!War ein Riesenvogel über Nacht hier hereingeflattert und hatte alles auf den Kopf gestellt?
Dass dies im wahrsten Sinne des Wortes nur die halbe Wahrheit war, sah Logan keine zehn Minuten später, als er unter sein Bett schaut, und warme Kulleraugen zurückblicken.
Das Greifenbaby Skworp schaut zurück.
Was der Junge anfangs für einen Traum hält, befördert ihn schneller in ein riesiges Abenteuer, als er sich versieht. Den des Greifenbabys Eltern sind nicht die einzigen Fabelwesen in der beschaulichen Kleinstadt. Und auch Blue ist nicht ganz so menschlich, wie man es glauben mochte ...
Wie jeder weiß, kann die beste Geschichte nicht überzeugen, wenn der Schreibstil einen zum Gähnen bringt oder Szenen so trocken durch den Geist huschen wie eingestaubte Museumsbesuche.
Gut also das dieses Buch nicht dazugehört! :3
Mit einem sehr angenehmen und recht bildlichen Schreibstil schleicht sich das Autorenduo mühelos in das Herz des Lesers. Sei es Charakter oder der Zoo, es entsteht einfach vor dem inneren Auge und macht es sehr leicht, dem Ganzen zu folgen. Die Spannungsbögen gehen sehr gut ineinander über ohne unnötige langatmige Szenen.
Für Fans von Hörbüchern kann ich nur sagen, dass Stimme, Betonung, alles einfach wunderbar zur Stimmung des Buches gepasst hat. Jedem Charakter, jedem Fabeltier, wurde eine ganz eigene Stimme verliehen. Ein Genuss für Augen und Ohren.
Als Hauptcharaktere haben wir natürlich Logan. Er hält sich selbst nicht für sonderlich mutig und versucht sein recht unsichtbares Leben in der Stadt zu führen. Gleichzeitig ist er sehr Hilfsbereitschaft und lernt so Zoe kennen, welche auf der Suche nach ihrem "Hund" ist.
Auch Zoe, Blue und besonders die Fabelwesen sind hervorragend getroffen. Alle sechs Greifenbabys unterscheiden sich in Art und Verhalten voneinander, gehen dabei aber ein klein wenig nach Klischee vor. (Eine Schlaue, Eine Bestimmerin, ein Fresssack ... ;) ich denke wir verstehen uns.)
Dennoch sind alle einfach sehr liebenswert gehalten.
Was mich ab dem letzten Drittel angefangen hat zu stören war jedoch Logans zu gutes "Händchen" mit den Fabelwesen. Noch etwas mehr und er hätte den Leuten wohl anfangen können ihren Job zu erklären.
Der Magic Park hat mir viel Spaß und Freude gebracht und ich habe es gerne gelesen und gehört. So kann ich sagen das sowohl das Hörbuch als auch das Buch ein absoluter Genuss ist.
Sehr gut gefallen hat mir dabei, dass die Schuld, durch, wenn die Greifenjungen nun entflohen ist, bis zum Ende sehr offen im Raum liegt. Sogar in falsche Spuren führt. So vermutet Logan, dass es Mama-Greif war, diese Vermutung teilte ich nicht, sondern verdächtigte einen Zoomitarbeiter. Aber das Ergebnis schlussendlich war so überraschend, wie auch offensichtlich. Wirklich Klasse.
Ich jedenfalls hätte damit so nicht gerechnet.Die gute Mischung an Spannung, hineingeworfenen Fragen und dann dieses Ende ... es hat mich an jedes Wort gebannt. Es ist wirklich ein gutes Buch, dass noch während man gerade die Mitte erreicht hat, schon Appetit auf den zweiten Band macht.
Das Einzige was mich gestört hat war, wie schon erwähnt, Logans viel zu gut mit den Tieren umgehen kann. Nicht nur das er die Jungen Greifen hören konnte, nein er fand sie auch so gut wie alle, klärte mühelos dies und das auf, und wenn er noch etwas mehr getan hätte, hätte er den Leuten wohl deren Job erklären können. Das hat mich etwas gestört. Es war einfach etwas zufiel ...Das Ende mit dem tot der Gans war ein spannender Aufhänger fürs zweite Band. Ein sehr abruptes Ende, das Kinder vielleicht nicht gewöhnt sind durch die meisten Bücher, es aber sicherlich eine interessante Erfahrung ist.
Mit Charme, einer fantastischen Welt, die vielleicht hinter jedem Nachbarzaun wirklich existieren kann und einem Blick für Details ergaunert sich der erste Band von Magic Park spielend 5 von 6 möglichen Krümeltörtchen und ist ein herrlicher Auftakt dieser Serie.
Ich hoffe, dass der zweite Band nicht ganz so lange auf sich warten lässt, denn ich brenne vor Neugierde darum zu wissen, wie das Loch in den Zaun kam, was die Bibliothekarin will und, und und ...
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