Titel: River Singers - Aufbruch ins Ungewisse
Reihe: Ja -Band 1 der -River Singers - Reihe
Sprache: Deutsch
Autor: Tom Moorhouse
Verlag: rororo
ISBN: 978-3-499-21223-9
Preis: 12,99 $ (D) Hardcover
Seiten: 217
empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Erschienen: 2. Mai 2014
Wir sind Fluss-Sänger, ein Wasservolk, die Kinder von Sinethis. Wir leben, wie er es uns vorgibt. Er nimmt unsere Alten und schenkt uns Junge. Er stillt unseren Hunger und ernährt uns mit Gräsern. Er schützt uns in seinen Wassern und Bauen. Er zieht uns zu sich und stößt uns wieder von sich, wenn es ihm gefällt.Sylvan und seine Geschwister sind voller Angst: Ein unbekanntes Tier wildert in ihrem Territorium, und das Volk am Großen Fluss droht zu verschwinden. Den vier Schermäusen bleibt nichts anderes übrig, als den heimatlichen Bau zu verlassen und sich ein neues Territorium zu suchen. Doch auf ihrer langen Reise entlang des Großen Flusses warten viele Gefahren und Abenteuer auf sie. Wird es ihnen gelingen, ein neues Zuhause zu finden?
Ich finde dieses Cover wahnsinnig süß. Es erinnert mich einfach von der bloßen Aufmachung schon an Reihen wie Warrior Cats, Clan der Wölfe oder Legende der Wächter.
Die zwei Schermäuse im unteren Bild geben einen Hinweis darüber, wie diese kleinen Tierchen aussehen mögen. Im oberen Bereich lauert etwas Dunkles, was mich spontan an ein Wiesel oder Frettchen erinnert hat. Nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch, wie sich später herausstellt.
Und noch ein Plus kann das Buch in Sachen Gestaltung verzeichnen. Den durch die Geschichte begleiten uns mehrere unheimlich schöne Illustrationen.
Erster Satz - Der Morgen war grau, und die Wasser waren still.
Es sollte ein besonderer Tag werden für die vier Geschwister Sylvan, Fern, Aven und Orris.
Zum ersten Mal in ihrem Leben verließen sie an der Seite ihrer Mutter den Bau. Doch was anfangs noch wie Spiel und Spaß schien, ist viel gefährlicher als die jungen Schermäuschen sich hatten träumen ließen. Denn draußen vor dem Bau lauerten eine Menge an gefahren.
Und manchmal fanden sie sogar ihren Weg in die schützenden Gänge . . .
Und auch Sinethis singt mit ihnen . . .
Die Sprache hat mir hier außerordentlich gut gefallen. Denn obgleich es ein Buch für die eher jüngeren Leser ist und die Sprache dementsprechend natürlich auch einfacher, ist die Message im Buch super verständlich. Eben, dass das Leben nicht nur aus Spiel und Spaß besteht. Das es Hürden gibt, die man nehmen muss. Der Zusammenhalt und das auch Fremde ungeahnte Freunde sein können. Auch die Aussagen von Fodur, das es unter Freunden keine Schulden gibt, hat mich tief beeindruckt. Sicherlich sind die Gespräche zwischen Sylvan und Sinethis teilweise etwas zu tiefgründig-philosophisch, aber auch wenn hier vielleicht von den Kleinen nicht alles verstanden wird, so ist die unterschwellige Aussage doch gut.
Das alles auf einem sehr schönen Niveau erzählt.
Spannend. Kindgerecht und mit genau den Messages, die ich derzeit so sehr in den heutigen Disneyfilmen vermissen.
Diese Tiere haben Charakter. Sie sind so unterschiedlich, wie es alle Wesen sind. Und so haben wir in Sylvan einen Anführer, der manchmal überstürzt handelt, aber treu zu seiner Familie und seinen Freunden steht. Aven, die klug ist auch mal ihren Kopf zu gebrauchen und auch einen ziemlichen Biss hat. Die Mutige Fern, die auch eine sensible Seite gerne mal versteckt und der unsichere Orris, der über sich hinauswachsen kann.
Und natürlich Fodur, mein persönlicher Liebling - und nicht nur weil es eine Ratte ist, -. Ihr Akzent, der mich immer wieder zum Schmunzeln brachte, hat sie so liebenswert gemacht.
Die zwei Schermäuse im unteren Bild geben einen Hinweis darüber, wie diese kleinen Tierchen aussehen mögen. Im oberen Bereich lauert etwas Dunkles, was mich spontan an ein Wiesel oder Frettchen erinnert hat. Nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch, wie sich später herausstellt.
Und noch ein Plus kann das Buch in Sachen Gestaltung verzeichnen. Den durch die Geschichte begleiten uns mehrere unheimlich schöne Illustrationen.
Erster Satz - Der Morgen war grau, und die Wasser waren still.
Es sollte ein besonderer Tag werden für die vier Geschwister Sylvan, Fern, Aven und Orris.
Zum ersten Mal in ihrem Leben verließen sie an der Seite ihrer Mutter den Bau. Doch was anfangs noch wie Spiel und Spaß schien, ist viel gefährlicher als die jungen Schermäuschen sich hatten träumen ließen. Denn draußen vor dem Bau lauerten eine Menge an gefahren.
Und manchmal fanden sie sogar ihren Weg in die schützenden Gänge . . .
Etwas kam näher. Sylvan strengte alle Sinne an und lauschte. Kein Zweifel: Irgendetwas war in ihrem Bau. Da - ein leichtes Trippeln. Dann ein Schnüffeln. Sylvany Nackenhaare stellten sich auf.Kurz darauf stehen die vier Geschwister alleine da. Ihre Mutter fort. Sie wird nie wieder kommen. Ein anderes Schermausweibchen vertreibt sie und plötzlich finden sie sich auf einer Reise wieder, die viele Gefahren und Entbehrungen für sie bereithält. Aber auch überraschende Unterstützung an Stellen, an denen sie niemals damit gerechnet hätten.
Und auch Sinethis singt mit ihnen . . .
Die Sprache hat mir hier außerordentlich gut gefallen. Denn obgleich es ein Buch für die eher jüngeren Leser ist und die Sprache dementsprechend natürlich auch einfacher, ist die Message im Buch super verständlich. Eben, dass das Leben nicht nur aus Spiel und Spaß besteht. Das es Hürden gibt, die man nehmen muss. Der Zusammenhalt und das auch Fremde ungeahnte Freunde sein können. Auch die Aussagen von Fodur, das es unter Freunden keine Schulden gibt, hat mich tief beeindruckt. Sicherlich sind die Gespräche zwischen Sylvan und Sinethis teilweise etwas zu tiefgründig-philosophisch, aber auch wenn hier vielleicht von den Kleinen nicht alles verstanden wird, so ist die unterschwellige Aussage doch gut.
Er singt mit uns ein Lied, so weich wie die Disteln, so hart wie die Wurzeln, so tief wie die Schatten und so alt wie die Steine. Wir singen mit ihm ein Lied, so schnell wie Gedanken, so süß wie Äpfel, so kurz wie der Tag. Wir sind Fluss-Sänger, und wir gehören ihm.Genauso wie erwähnt wird das wo die Schermäuse mit Sinethis reden, die Raten jemanden anderes haben der sie führt. Hier sehe ich für mich parallelen zu dem heutigen Götterglauben. Die Nachricht ist so für mich klar. Jeder kann an das Glauben was er will, ohne das weder das eine, noch das andere falsch oder richtig sein muss.
Das alles auf einem sehr schönen Niveau erzählt.
Spannend. Kindgerecht und mit genau den Messages, die ich derzeit so sehr in den heutigen Disneyfilmen vermissen.
Diese Tiere haben Charakter. Sie sind so unterschiedlich, wie es alle Wesen sind. Und so haben wir in Sylvan einen Anführer, der manchmal überstürzt handelt, aber treu zu seiner Familie und seinen Freunden steht. Aven, die klug ist auch mal ihren Kopf zu gebrauchen und auch einen ziemlichen Biss hat. Die Mutige Fern, die auch eine sensible Seite gerne mal versteckt und der unsichere Orris, der über sich hinauswachsen kann.
Und natürlich Fodur, mein persönlicher Liebling - und nicht nur weil es eine Ratte ist, -. Ihr Akzent, der mich immer wieder zum Schmunzeln brachte, hat sie so liebenswert gemacht.
Einfach toll.
Ich bin ja ehrlich. Ich hatte schon immense Erwartungen an dieses Buch, da hatte ich gerade erst einmal das Cover gesehen. Diese Anlehnung an die anderen tollen Tierabenteuer wie Warrior Cats, Legende der Wächter und Co. war einfach sofort in meinem Kopf, und so ging ich natürlich schon mit einer sehr hohen Erwartungshaltung an dieses Buch heran.
Und was soll ich sagen.
Ich war begeistert.
Gefesselt.
Fassungslos.
Sprachlos.
Einfach überwältigt.
Der Autor hat meine Erwartungen genommen, sie verdoppelt und dann trotzdem noch einmal haushoch geschlagen.Nicht nur das mir der Stil und die tollen Charaktere so schnell ans Herz gewachsen sind, nein es sind vorallen die Nachrichten, die vermittelt werden.
Denkt hier einfach mal an die schönen alten Disneyfilme wie König der Löwen oder Bambi. (Natürlich nur die ersten Teile) Hier wurde den Kindern noch etwas vermittelt. Genau wie in diesem Buch. Es wurde in Taten erklärt.
Nimmt man all das zusammen und setzt noch eine Portion Wissensvermittlung in Punkto Schermäuse darauf, deckt für mich dieses Buch alles ab, was ich gerne an einem Kinderbuch sehe.
Spannung. Witz. Lehren.
Genau soetwas sollte es häufiger geben. Ein Kinderbuch, das vermittelt, anstatt nur zu beschäftigen. Ein Kinderbuch das Selbst ich, die aus dem Alter längst heraus ist, sehr gerne zur Hand nimmt und mich darin verlieren kann.
6 von 6 möglichen Krümeltörtchen und eine absolute Empfehlung. Lasst euch von der Altersangabe nicht abschrecken, sonst verpasst ihr was.
Ich bin ja ehrlich. Ich hatte schon immense Erwartungen an dieses Buch, da hatte ich gerade erst einmal das Cover gesehen. Diese Anlehnung an die anderen tollen Tierabenteuer wie Warrior Cats, Legende der Wächter und Co. war einfach sofort in meinem Kopf, und so ging ich natürlich schon mit einer sehr hohen Erwartungshaltung an dieses Buch heran.
Und was soll ich sagen.
Ich war begeistert.
Gefesselt.
Fassungslos.
Sprachlos.
Einfach überwältigt.
Der Autor hat meine Erwartungen genommen, sie verdoppelt und dann trotzdem noch einmal haushoch geschlagen.Nicht nur das mir der Stil und die tollen Charaktere so schnell ans Herz gewachsen sind, nein es sind vorallen die Nachrichten, die vermittelt werden.
Denkt hier einfach mal an die schönen alten Disneyfilme wie König der Löwen oder Bambi. (Natürlich nur die ersten Teile) Hier wurde den Kindern noch etwas vermittelt. Genau wie in diesem Buch. Es wurde in Taten erklärt.
Nimmt man all das zusammen und setzt noch eine Portion Wissensvermittlung in Punkto Schermäuse darauf, deckt für mich dieses Buch alles ab, was ich gerne an einem Kinderbuch sehe.
Spannung. Witz. Lehren.
Genau soetwas sollte es häufiger geben. Ein Kinderbuch, das vermittelt, anstatt nur zu beschäftigen. Ein Kinderbuch das Selbst ich, die aus dem Alter längst heraus ist, sehr gerne zur Hand nimmt und mich darin verlieren kann.
6 von 6 möglichen Krümeltörtchen und eine absolute Empfehlung. Lasst euch von der Altersangabe nicht abschrecken, sonst verpasst ihr was.